Prozess- und Organisationsanalyse

Veränderungsprozesse stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit der Prozessverantwortlichen. Zumindest zu Anfang. Dann drängen weitere Aufgaben. Die Aufmerksamkeit reduziert sich auf das Abfragen von Ergebnissen, oft anhand von Planzahlen. Alles dazwischen, besonders die „menschlichen Prozesse“, geraten in den Hintergrund. Ebenso die fördernden und die hindernden Aspekte der Organisationskultur und -Struktur. Dies solange die Ziele einigermaßen erfüllt werden. Die volle Aufmerksamkeit ist erst dann wieder da, wenn „das Kind in den Brunnen gefallen ist“.

Prozesssupervision jedoch ist immer wieder „dran“. Sie achtet auf den Verlauf, besonders der menschlichen Bezüge.

Beispiel
systematische Darstellung

Wichtige Kundenvorteile
  • Vorteil 1: Sie können sich weiterhin voll auf Ihre Haupttätigkeiten konzentrieren.
  • Vorteil 2: Sie sind emotional entlastet.
  • Vorteil 3: Sie erhalten umfangreichere Informationen über den Prozess als zuvor.
  • Leistungsverzeichnis
  • 1. Einschätzen des Ausmaßes des Veränderungsprozesses
  • Die Veränderungsmaßnahme erfordert oft verändert Werte, Einstellungen und Handlungsroutinen der betroffenen Mitarbeiter. Oft ist das Ausmaß; der Veränderung zu Beginn noch nicht einzuschätzen. Ich schätze ein, welche Veränderungen eintreten und überprüfe dies durch Nachfragen und Beobachten.
  • 2: Wahrnehmen von Reaktionen der Organisation, des Unternehmens
  • Die Veränderungen rufen Reaktionen seitens der Organisation hervor. Denn das bestehende Gleichgewicht zwischen den Abteilungen, Funktions- und Einflussbereichen wird unterbrochen. Ich nehme die Organisationsdynamiken wahr und melde meine Wahrnehmungen an die Prozessverantwortlichen zurück. Dies kann weitere Maßnahmen zur Folge haben.
  • 3: Wahrnehmen von Reaktionen des Systems
  • Die Organisation, das Unternehmen kann als ein vernetztes System betrachtet werden. Dabei geht es dann um die Austauschprozesse zwischen den beteiligten (Unter-)Systemen, um die Wirkungen, Neben- und Folgewirkungen des Veränderungsprozesses, um Dynamiken wie Teufelskreisläufe oder um ein Einfrieren des Systems. Ich nehme diese Systemreaktionen frühzeitig wahr, damit ggf. Umsteuerungen rechtzeitig erfolgen können.
  • 4. Einschätzen von Auswirkungen auf die Umwelt
  • Die Zeit des isolierten Unternehmens, der nur auf sich achtenden Organisation, ist vorbei. Die weltweite Vernetzung erfordert eine systematische Beachtung der Außenwirkungen. Nicht nur mit Blick auf den Kunden oder die anderen Marktteilnehmer. Ich stelle besonders die von außerhalb des Systems kommenden Rückmeldungen über die Veränderungsprozesse zusammen und werte sie aus.

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